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  INHALT UND AUFTRAG

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Der Internationale Hahnemann Congress (IHC) wird vom Fundament der Homöopathie getragen.

Homöopathie ist Erfahrungswissenschaft.

Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, hat die folgenden Erfahrungssätze formuliert:

  • Die Anwendung von Arzneien, die am Gesunden geprüft wurden,
  • die Kriterien für das Erkennen der Krankheitssymptome (sinnlich wahrnehmbare Symptome),
  • die Anwendung des Ähnlichkeitsprinzips durch Inbeziehungsetzung der Arzneikrankheit des Prüfers mit der zu heilenden Krankheit des Patienten,
  • die angemessene Arzneigabe in optimaler Dosierung und Wiederholungszeit und
  • die Hinwegnahme von Heilungshindernissen.

Sind diese Bedingungen erfüllt, ist eine sichere, im Voraus gewisse Heilung möglich.

Diese sorgfältig geprüften Erfahrungssätze gründen sich auf reiner Beobachtung und unterscheiden sich von den theoretischen Ausführungen und Hypothesen Hahnemanns, z.B. über die Natur der Krankheiten, die Miasmen oder die Wirkungsweise allopathischer und homöopathischer Arzneien. Die Erfahrungssätze sind für die praktische Ausübung der Homöopathie erforderlich.

Homöopathie ist fortschrittliche Heilkunst.

Hahnemann verbesserte fortwährend die Methode seiner Heilkunst, dabei änderte er nie ihre einmal in Erfahrung gebrachten Grundregeln. Diese sind die grosse Stärke der Homöopathie. Sie sind unabhängig von jeder Zeitepoche und werden nicht durch neue medizinische Erkenntnisse oder neue Theorien abgelöst.

Auf diesem genialen Fundament wurde vor zwei Jahrhunderten erstmalig in der Geschichte der Medizin eine wissenschaftliche Arzneitherapie etabliert und seitdem von Praktikern weltweit erprobt und verifiziert.
Die großen Könner der Homöopathie, darunter Bönninghausen, Lippe und Kent äusserten sich übereinstimmend, dass ihre beeindruckenden Erfolge auf der Anwendung dieser Grundregeln beruhen. Wie Hahnemann selbst optimierten sie im Laufe ihres Lebens fortwährend die Methodik der Homöopathie.

Dr. med. Carl Rudolf Klinkenberg
Präsident des IHC